Ich freue mich über Ihr Interesse an meiner Homepage und lade Sie herzlich zum Schauen und Stöbern ein.
Viel Spaß wünscht Ihnen
Manfred Wendel
November 2016
Momentan liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit bei den Draht- und Leuchtobjekten.
Dafür werden neben unterschiedlichen Drähten auch Fundstücke, Knochen und Papier verwendet.
Mehr Informationen zu den verwendeten Materialien finden sie HIER.
Die meist aus Pergaminpapier bestehenden Segelflächen verstärken dabei die Dreidimensionalität der Raumzeichnungen.
Abgesehen davon, dass dieser Begriff eine gewisse Tradition hat (Calder), setzen sich meine Drahtobjekte in der Regel aus Drahtbögen zusammen, die zwischen den Endverbindungen nur zweidimensional gebogen sind, also gezeichneten Linien entsprechen.
Erst durch die Verbindungen erreichen sie ihre Räumlichkeit, werden zu Raumzeichnungen. Sie haben meist keine bestimmte Standfläche, vielmehr sind die Objekte bewusst auf Allansichtigkeit hin konzipiert.
Wie der Betrachter sie stellt oder legt, ist ihm überlassen.
Ohne während der Arbeit darauf zu achten, ergeben sich mitunter Formen, die Erinnerungen oder Erfahrungen wachrufen.
Daraus ergaben sich im Laufe der Zeit Arbeiten, die in thematische Zusammenhänge gestellt werden können (z.B. Muschelformen). Dennoch bleiben die Arbeiten singulär.
Die Erlebnisse, Emotionen, Erfahrungen und Inspirationen, die zu den fertigen Arbeiten geführt haben, werden in ganz unterschiedlichen Geflechten verarbeitet, die letztlich auch unterschiedlichen Themengruppen zugeteilt werden können.
Basis einer fertigen Plastik ist in den meisten Fällen das Drahtgeflecht. Die Wahl des Materials und der Drahtstärke sind spontan.
Ob Segelflächen eingefügt werden oder nicht, folgt ästhetischen Entscheidungen.
Manchmal inspirieren mich auch Fundstücke. Arbeiten, in denen diese auftauchen, stehen für mich in direktem Zusammenhang mit Erlebnissen oder Orten und sind entsprechend emotional besetzt.